Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 02.08.2018 – 08.08.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 31 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 19.611 Fahrzeuge fest, dass mehr als 9 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 15 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.845 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 233 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.612 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in
Anholt auf der Gendringer Straße – außerorts bei max. zulässigen 50
km/h mit gemessenen 109 km/h in Reken auf der L 600 Verkehrsdienst Gruppe Nord:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in
Stadtlohn auf der Vredener Straße – außerorts bei max. zulässigen 100
km/h mit gemessenen 180 km/h in Ahaus auf der L 572 Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Meldung