Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 18.10.2018 – 24.10.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 42 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 19.117 Fahrzeuge fest, dass 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 14 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.509 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 163 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.346 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 118 km/h in
Bocholt auf der Hamalandstraße – außerorts bei max. zulässigen 70km/h mit gemessenen 110 km/h in
Velen auf der Ramsdorfer Straße Verkehrsdienst Gruppe Nord:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 74 km/h in
Ahaus auf der Schorlemerstraße – außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 117 km/h in
Heek auf der B 70 Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Markus Hüls
Telefon: 02861-900-2203
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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