Köln

POL-K: 200528-4-K Neue Videobeobachtungszentrale ab sofort im Einsatz – weiterer Kamerastandort in Planung

28.05.2020 – 17:51

Polizei Köln

Köln (ots)

Nach 9 Monate andauernden Umbauarbeiten im Polizeipräsidium Köln hat die Polizei am 26. Mai die Videobeobachtungszentrale in Betrieb genommen. Mit dem Umzug aus der Polizeiinspektion 6 in die Leitstelle können die dort eingesetzten Beschäftigten nun auf vier 98-Zoll Bildschirmen und sieben Videoarbeitsplätzen die mit Kameras ausgestatteten Orte beobachten und bei Bedarf sofort Einsatzkräfte zu den richtigen Stellen dirigieren. Die Arbeitsplätze sind dafür an den Einsatzleitrechner angeschlossen und verfügen über Möglichkeiten, direkt per Funk mit den Streifenbesatzungen zu kommunizieren.

Die Videozentrale ist in einem Nebenraum der Leitstelle mit direktem Zugang zu erreichen. Die Videowand mit vier Monitoren von je 2,49 Meter Bildschirmdiagonale verschafft den Beobachtern einen umfassenden Überblick, zum Beispiel bei Tumultlagen oder Einsätzen auf einer großen Fläche.

„Die enge räumliche Verzahnung von Leitstelle und Videobeobachtung ermöglicht eine engere inhaltliche und vor allem unmittelbare Zusammenarbeit zwischen den Videobeobachtern und Einsatzbearbeitern. In Zukunft werden wir also noch schneller am Einsatzort sein können, zum Beispiel um drohende Auseinandersetzungen zu verhindern oder Straftaten zu verfolgen“, resümierte Polizeipräsident Uwe Jacob bei einem Ortstermin.

Im Jahr 2019 entsendeten Videobeobachter in 546 Fällen Einsatzkräfte u.a. zur Verhinderung von Körperverletzungen, Bedrohungen, Diebstahl-, Raub- oder Sexualdelikten.

Derzeit prüft die Polizei Köln eine Ausweitung der Videobeobachtung auf die Kalker Hauptstraße und die Kalk-Mülheimer Straße. Hierzu stehen die Planungen jedoch erst am Anfang. Sollten konkrete Planungsschritte eingeleitet werden, wird die Polizei Köln die Öffentlichkeit informieren.

Hinweis:

Aufgrund der Corona-Pandemie bietet die Polizei Köln keinen allgemeinen Medientermin in der neuen Videobeobachtungszentrale an. Wir bitten um Verständnis.

Einen umfassenden Einblick liefern jedoch die beigefügten Fotos und das Filmmaterial, welches die Polizei Köln zum Download morgen (29. Mai) zur Verfügung stellt. Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter werden gebeten, sich per E-Mail unter pressestelle.koeln@polizei.nrw.de zur Übersendung eines Downloadlinks und der erforderlichen Zugangsdaten zu melden. (no)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

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