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POL-K: 181024-2-K/LEV Start der Landesweiten Aktionswoche „Riegel vor!“

Köln (ots) – Mit der dunklen Jahreszeit bieten sich für Einbrecher wieder günstigere Tatgelegenheiten. „Auch wenn die Kriminalstatistik für 2017 die niedrigsten Fallzahlen seit 38 Jahren schreibt und 3.496 Wohnungseinbrüche einen historischen Tiefstand markieren, ist das kein Grund für Entwarnung“, weiß Präventionsexperte Andreas Barke von der Polizei Köln. Barke und seine Kollegen der Kriminalprävention beteiligen sich deshalb in der Woche vom 24.-31. Oktober an der landesweiten Kampagne „Riegel vor!“ und beraten Bürgerinnen und Bürger in Köln und Leverkusen, wie sie sich gegen Einbrecher schützen können.

Kriminalhauptkommissar Barke zitiert bei seinen Beratungen aus der Kölner Studie, in der die Polizei die Erkenntnisse eigener Untersuchungen zu den Arbeitsweisen der Täter, zu Schwerpunkten bei Tatzeiten und zu Schwachpunkten bei Ein- und Mehrfamilienhäusern zusammengefasst hat. Die Kölner Studie ist unter https://koeln.polizei.nrw/artikel/die-koelner-studie-2017-ist-da zu finden.

Die Studie belegt, dass die Täter am häufigsten zwischen Oktober und März zuschlagen. Sie bevorzugen die Abendstunden zwischen Donnerstag und Samstag. Damit wird auch deutlich, dass die Einbrecher ein Zusammentreffen mit den Wohnungsinhabern zur Nachtzeit scheuen. Kriminalhauptkommissar Barke hat eine plausible Erklärung, warum gerade die frühen Abendstunden für Wohnungseinbrecher so interessant sind. „Die Menschen haben die Rollläden und Vorhänge noch offen. Einbrecher sehen also, ob jemand zuhause ist und machen den Klingeltest. Wenn niemand reagiert, ist die Gelegenheit günstig.“ Deshalb sei es wichtig, auf Klingeln zu reagieren. Eine Person in der Wohnung schrecke die Täter ab. Gleiches gelte auch für technische Sicherungen.

„Einbrecher sind auf Geld und Wertsachen aus. Sie wollen einfach in die Wohnung rein, schnell etwas Wertvolles stehlen und dann wieder unbemerkt entkommen“, erklärt Barke und gibt damit auch die Erklärung, warum die Einbruchszahlen abnehmen, je später es wird.

Beratungstermine in Köln und Leverkusen

25.10.2018 Köln: offene Beratungsstelle von 9.00-16.00 Uhr im Polizeipräsidium Köln Mobile Beratungsstelle von 10.00-12.00 Uhr Friesenplatz, Köln-Altstadt-Nord Mobile Beratungsstelle von 13.00-15.00 Uhr Platzfläche Apostelnkloster, Köln-Altstadt-Nord

26.10.2018 Köln: offene Beratungsstelle von 9.00-16.00 Uhr im Polizeipräsidium Köln Leverkusen: Mobile Beratungsstelle von 10.00-12.00 Uhr FGZ, Schlebusch Leverkusen: Mobile Beratungsstelle von 13.00-15.00 Uhr Kölner Straße/Aloyisiuskapelle, Opladen

27.10.2018 Köln: offene Beratungsstelle von 11.00-15.00 Uhr im Polizeipräsidium Köln

29.10.2018 Köln: offene Beratungsstelle von 9.00-16.00 Uhr im Polizeipräsidium Köln Mobile Beratungsstelle von 10.00-12.00 Uhr An der Sparkasse, FGZ, Köln-Porz Mobile Beratungsstelle von 13.00-15.00 Uhr Schildergasse 120, Köln-Innenstadt Sonderveranstaltung von 18.00-20.00 Uhr zur IT-Sicherheit und Smart Home Technik mit Voranmeldung

30.10.2018 Köln: offene Beratungsstelle von 9.00-16.00 Uhr im Polizeipräsidium Köln Leverkusen: Mobile Beratungsstelle von 10.00-12.00 Uhr, Im Dorf Lützenkirchen Leverkusen: Mobile Beratungsstelle von 13.00-15.00 Uhr Adolf-Kaschny-Straße 15, Küppersteg

31.10.2018 Köln: offene Beratungsstelle von 9.00-16.00 Uhr im Polizeipräsidium Köln Mobile Beratungsstelle von 10.00-12.00 Uhr Maternusplatz, Köln-Rodenkirchen Mobile Beratungsstelle von 13.00-15.00 Uhr Rudolfplatz, Köln-Innenstadt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Köln. Die Beratungsstelle erreichen Sie unter der Rufnummer 0221/229-8008. (jk)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln

Pressestelle

Walter-Pauli-Ring 2-6

51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555

e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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