Köln

POL-K: 181011-3-K Flucht vor Polizeikontrolle endet mit Verkehrsunfall

Bild 1

Köln (ots) – Alkohol, Drogen, falsche Kennzeichen – keine Versicherung

Die Bilanz eines Polizeieinsatzes in der Nacht zu Donnerstag (11. Oktober) in Köln-Pesch: Drei durch einen Verkehrsunfall beschädigte Autos, eine Festnahme, eine Blutprobe, sichergestellte Drogen sowie Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verkehrsunfallflucht, eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verdachts des Diebstahls.

Gegen 0.15 Uhr entschlossen sich Polizisten auf der Escher Straße einen Opelfahrer (30) zu kontrollieren. Der 30-Jährige war den Beamten wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. Die Anhaltezeichen der Uniformierten beachtete der Vectrafahrer jedoch nicht. Er gab Gas und versuchte mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Pesch zu entkommen.

An der Einmündung zur Straße „Am Pescher Holz“ bog der Flüchtende ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes. Anschließend touchierte der Opel ein Wohnmobil und kollidierte mit einer Mauer. Wenige Meter später kam der Vectra zum Stillstand.

Der Unfallfahrer stieg aus dem Auto und rannte in Richtung der Donatusstraße davon. Polizisten stellten den Flüchtenden nach wenigen Minuten und nahmen ihn fest.

Den Grund für das gefährliche Verhalten hatten die Polizisten schnell ermittelt. Der 30-Jährige war alkoholisiert und stand unter Drogeneinfluss. Der Vectra war nicht ordnungsgemäß zugelassen und die angebrachten Kennzeichen nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben. Versicherungsschutz für das Auto bestand nicht. Zudem ist der Festgenommene nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und hatte Rauschgift bei sich. Ein Arzt entnahm dem Beschuldigten auf Anordnung eine Blutprobe.

In dem Opel fanden die Polizisten eine größere Menge Kupferkabel. Die Kripo Köln hat die Ermittlungen zu deren Herkunft aufgenommen.

Die Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen. (he)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln

Pressestelle

Walter-Pauli-Ring 2-6

51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555

e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

Orte in dieser Meldung Themen in dieser Meldung

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!