Köln (ots) – Notarzt konnte Lebensgefahr nicht ausschließen
Bei einem Auffahrunfall auf der Bundesautobahn 3 ist am Donnerstagnachmittag (30. August) ein Autofahrer (32) schwer verletzt worden. Der behandelnde Notarzt konnte Lebensgefahr nicht ausschließen.
Nach derzeitigem Sachstand war ein Lastwagenfahrer (37) mit seinem Sattelzug gegen 17 Uhr auf der A 3 in Fahrtrichtung Oberhausen unterwegs. Kurz nachdem der 37-Jährige die Anschlussstelle Bad Honnef/Linz passiert hatte, fuhr der 32-Jährige in seinem Opel aus bislang ungeklärter Ursache von hinten auf den Auflieger des Sattelzuges auf. Nach dem Aufprall schleuderte der Opel nach rechts und kam erst im Böschungsbereich quer zur Fahrbahn zum Stillstand. „Der Verkehr lief zähflüssig. Nach dem Aufprall bin ich sofort auf den Seitenstreifen gefahren und habe den Unfallwagen gesehen“, erklärte der 37-Jährige bei der Unfallaufnahme.
Ein Notarzt kümmerte sich umgehend um den Schwerverletzten. Nach einer Erstversorgung flogen Rettungskräfte den Patienten in einem Hubschrauber in eine Klinik.
Die Polizisten stellten den Opel sicher. In dem Fahrzeug fanden die Beamten ein Mobiltelefon, welches sie als Beweismittel sicherten. Die Auswertung des Geräts steht noch aus. Zwecks Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten sperrten die eingesetzten Beamten den Fahrstreifen und den ersten Überholstreifen der betroffenen Richtungsfahrbahn. Den Verkehr führten sie einspurig an der Unfallstelle vorbei. Gegen 19.45 Uhr hoben die Uniformierten die Sperrung wieder auf. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln war im Einsatz.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat das Verkehrskommissariat 2 bereits aufgenommen. (he)
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