Aus bisher ungeklärter Ursache brach am späten Sonntagnachmittag, im Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses ein Brand aus. Sofort nach Eintreffen der Einsatzkräfte begann die Feuerwehr mit der Evakuierung des Hauses. Dabei haben alle anwesenden elf Personen das Gebäude verlassen. Acht von ihnen wurden wenig später von Rettungskräften wegen leichter Rauchgasintoxikationen behandelt und für weiterer Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus wurde ein Feuerwehrmann während des Einsatzes leicht verletzt und musste vor Ort ambulant medizinisch versorgt werden. Das Mehrfamilienhaus war infolge von starker Raucheinwirkung bis in die Vormittagsstunden am Montag nicht zugänglich. Alle Mieter konnten jedoch vorerst anderweitig untergebracht werden. Zu Schäden, durch die Einwirkung des Feuers kam es jedoch ausschließlich im Bereich des Gemeinschaftskellers. Während der Rettungs- und Löscharbeiten mussten sowohl die Mittelstraße als auch die Berliner Straße bis etwa 21:00 Uhr am Sonntagabend komplett gesperrt bleiben. Brandursachenermittler haben am Montagvormittag Spuren gesichert und Ermittlungen im Umfeld durchgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zum Verdacht eines Brandstiftungsdeliktes. Die Ermittlungen dazu dauern an.
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