Gelsenkirchen

POL-GE: Jeder zehnte Fahrer war zu schnell

Gelsenkirchen (ots) – Am gestrigen Montagabend kontrollierte die Gelsenkirchener Polizei die Geschwindigkeit auf der Kurt-Schumacher-Straße, in Schalke-Nord, in Fahrtrichtung Buer. In diesem Streckenabschnitt beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. In der Kontrollzeit von 21:00 bis 23.30 Uhr passierten insgesamt 520 Fahrzeuge den Radarwagen. Dabei stellten die kontrollierenden Beamten 51 Tempoüberschreitungen fest. Somit war nahezu jeder zehnte Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Ein trauriges Ergebnis. In 42 Fällen werden die Kraftfahrer mit einem Verwarnungsgeld davon kommen. Gegen neun Fahrzeugführer leitete die Polizei ein Bußgeldverfahren ein, denn sie waren mit mehr als 74 km/h unterwegs. Die drei „Schnellsten“, die mit jeweils 85 km/h die Messstelle passierten, bekommen nun jeweils eine Geldbuße von ca. 160 Euro (zuzüglich Verwaltungsgebühren), Fahrverbote und zwei Punkte in Flensburg. Sollten sie bereits in der Vergangenheit „in gleicher Sache“ in Erscheinung getreten sein, wird die Geldbuße „angemessen“ erhöht. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich an alle Fahrzeugführer: “ Bitte beachten Sie die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten. Passen Sie zusätzlich Ihre Geschwindigkeiten den örtlichen Gegebenheiten, den Witterungs- und den Verkehrsverhältnissen an. Jeder dritte Tote im Straßenverkehr geht auf eine zu schnelle und unangepasste Fahrweise zurück.“ Selbst in Fällen, in denen die Geschwindigkeit nicht die unmittelbare Unfallursache ist, hat sie immer einen entscheidenden Einfluss auf die Schwere der Unfallfolgen. Daher wird die Polizei weiterhin gegen den „Killer Nr. 1“ im Straßenverkehr vorgehen.

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Torsten Sziesze

Telefon: 0209 / 365 2011

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