Gelsenkirchen (ots) – Am 04.08.2018, gegen 16:50 Uhr, fuhr ein 59-jähriger Gladbecker mit seinem Wagen auf der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen-Buer in Richtung Süden. In Höhe der Emil-Zimmermann-Allee kam er aus noch nicht geklärter Ursache mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Ampelmast. Die eingesetzten Polizisten fanden den stark beschädigten, nicht mehr fahrbereiten, KIA vor – nicht jedoch den Unfallverursacher. Zeugen sagten den Beamten, dass der Mann fußläufig in Richtung Buer unterwegs sei. Die Beamten trafen den Fahrzeugführer auf der Kurt-Schumacher-Straße an, wo sie ihn kontrollierten und zu dem Unfall befragten. Während der Verkehrsunfallaufnahme machte der 59-Jährige einen desorientierten und verwirrten Eindruck, sein Gang war unsicher, seine Sprache undeutlich. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Der Mann ließ sich durch die Rettungskräfte und den Notarzt vor Ort nur widerwillig untersuchen. Er überquerte mehrfach die Kurt-Schumacher-Straße und die dortigen Bahngleise, ohne auf den Verkehr zu achten. Er ignorierte die Aufforderungen der Beamten, dieses zu unterlassen. Als die Polizeibeamten den 59-Jährigen festhalten und von der Straße holen wollten, schlug er plötzlich um sich. Da er weiteren Widerstand leistete, setzten die Beamten Pfefferspray ein. Nach einer ärztlichen Untersuchung brachte ihn ein Rettungswagen auf eigenen Wunsch in ein Krankenhaus nach Bottrop. Die Polizei stellte den Pkw als Beweismittel sicher. Den Mann erwartet ein Strafverfahren. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Sachdienliche Hinweise bitte unter den Rufnummern 0209 / 365 – 6221 (Verkehrskommissariat) oder – 2160 (Leitstelle).
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Polizei Gelsenkirchen
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