Gelsenkirchen

FW-GE: Silvesterbilanz der Feuerwehr Gelsenkirchen / Arbeitsreiches Ende des Jahres 2018 und ein eben so unruhiger Beginn des neuen Jahres

Der Raum brannte vollständig aus.
Der Raum brannte vollständig aus.

Gelsenkirchen (ots) – 184 Einsätze standen am Neujahrsmorgen auf dem Papier, die die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen in den vergangenen 24-Stunden abgearbeitet hatten. Den Großteil der Einsätze macht der Rettungsdienst- und Krankentransportbereich mit 140 Einsätzen aus. Dazu kamen 44 Brandschutz- und Technische Hilfeleistungseinsätze. Während im Verlauf des Silvestertages etliche kleinere Einsatzstellen, wie brennende Mülltonnen oder Ölspuren, die Einsatzkräfte auf Trab hielten, kam es um 23:12 Uhr zur Auslösung einer Brandmeldeanlage im Stadtteil Erle. Bereits kurz nachdem der automatische Alarm in der Feuerwehrleitstelle eingelaufen war, ging zudem ein telefonischer Notruf aus der Borgswiese ein. Der Anrufer bestätigte ein Feuer in einem Zimmer einer Wohneinrichtung für behinderte Menschen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde zu der Einsatzstelle entsandt. Dichter Rauch und Flammen schlugen den eintreffenden Einheiten aus einem Aufenthaltsraum im Erdgeschoss entgegen. Eine Person stand im 2. Obergeschoss auf einem Balkon über der Brandstelle. 2 Trupps unter Atemschutz bahnten sich den Weg ins verrauchte Gebäude. Parallel dazu wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die gefährdete Person von dem Balkon zu retten. 4 weitere Personen konnten über die Drehleiter aus dem betroffenen Bereich gebracht werden. Nach der notärztlichen Sichtung von 19 Betroffenen vor Ort, transportierte der Rettungsdienst letztendlich 3 Bewohner mit einer Rauchvergiftung in Gelsenkirchener Krankenhäuser. Das Gebäude musste auf Grund der Brandschäden von der Stromversorgung getrennt werden und ist bis auf Weiteres nicht zu nutzen. Durch die Einrichtungsverantwortlichen konnten Ersatzunterkünfte organisiert werden. Um kurz von 01:00 Uhr, konnte diese Einsatzstelle an die Polizei für die weiteren Ermittlungen übergeben werden. Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr, unterstützten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Buer, Erle Nord und Süd, Resse, Altstadt und Ückendorf tatkräftig über die 24 Stunden und sorgten so für einen reibungslosen Dienstbetrieb.

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Carsten Jost
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