Gelsenkirchen

FW-GE: Silvesterbilanz 2017/18 der Feuerwehr Gelsenkirchen

Gelsenkirchen (ots) – 162 Einsätze des Rettungsdienstes und der Feuerwehr Gelsenkirchen, dass umschreibt die Bilanz des Jahreswechsels 2017/18. Hauptanteil am Einsatzgeschehen hatte mit 109 Einsätzen der Rettungsdienst, Es mussten 22 mittlere und kleinere Feuer gelöscht werden und zur technischen Hilfe rückten die Wehrmänner 5 mal aus. Bereits am frühen Abend mussten die Wehrmänner ereignete sich auf der Rheinelbestraße in Neustadt ein Verkehrsunfall mit zwei schwer- und sechs leichtverletzten Personen. Alle wurden nach einer ersten rettungsdienstlichen Versorgung umgehend in Gelsenkirchener Kliniken eingeliefert. Auch die Kräfte der Feuerwehr mussten bereits früh am Silvesterabend raus um einzelnen Papierkörbe oder Mülltonnen zu löschen, die aufgrund des wahrscheinlich unachtsamen Gebrauchs von Pyrotechnik ein Raub der Flammen wurden. Je näher die Zeiger Richtung Mitternacht rückten, umso intensiver waren die Einsatzkräfte gefragt. Insbesondere der Rettungsdienst war in dieser ersten Nacht des Jahres sehr häufig im Einsatz. Neben den üblichen alkoholbedingten Hilfeanforderungen war bereits kurz nach dem Jahreswechsel ein 16-jähriges Mädchen in Ückendorf durch ein sog. „Römisches Feuer“ im Bereich der Augen so schwer verletzt worden, sodass sie umgehend in eine Essener Augenspezialklinik eingeliefert werden musste. Nicht viel besser erging es auch einem Mann in Buer, dem bei der unsachgemäßen Handhabung von Böllern zwei Finger einer Hand gänzlich und zwei weitere Finger teilweise abgesprengt wurden. Hier transportierten die Kollegen den Patienten in eine Gelsenkirchener Klinik. Auch verkehrsbedingte Unfälle haben sich um den Jahreswechsel herum zugetragen. In Hassel wurden ein Vater und sein Kind auf der Straße von einem PKW angefahren und mussten wegen Kopfverletzungen versorgt werden. Gegen 3:40 Uhr wurde noch einmal ein Großaufgebot der Feuerwehr Gelsenkirchen in die Dresdener Straße nach Schalke alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort „Brand 2 – Menschenleben in Gefahr“ schien die ansonsten doch ruhige Silvesternacht nochmals dramatisch zu werden. Die ersten Anrückenden Kräfte gaben jedoch schnell Entwarnung, handelte es sich doch lediglich um ein vor sich hin kokelndes „Frühstück“. Gegen 4:30 Uhr beruhigte sich das Einsatzgeschehen zusehends, was sicherlich auch daran lag, dass die meisten Feierwütigen zu diesem Zeitpunkt nunmehr in den „Federn“ lagen.

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