Essen

POL-E: Mülheim a.d. Ruhr: Tatverdächtige flüchten fußläufig nach Verkehrsunfall – Kennzeichen am Unfallort gefunden – Zeugen informieren die Polizei

Essen (ots) – 45468 MH.-Altstadt: Zwei Männer fahren am Freitagabend (26. Oktober) gegen eine Hauswand auf der Sandstraße und flüchten fußläufig. Durch den Unfall brach das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs ab und blieb am Unfallort zurück. Gegen 21.40 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei Kenntnis von einer Verkehrsunfallflucht. Da das amtliche Kennzeichen am Unfallort aufgefunden wurde, konnte die Halteranschrift bereits ermittelt werden. So fuhren Polizisten zur Unfallörtlichkeit, ein anderer Streifenwagen zur Halteranschrift eines grauen Mazdas. An der Sandstraße fanden die Kollegen eine beschädigte Hauswand, sowie Beschädigungen an einem dortigen Regenrohr vor. Der Fahrer des Mazdas fuhr vermutlich die Sandstraße in Richtung Eppinghofer Straße. In Höhe der Kardinal-Graf-Galen-Straße geriet das Fahrzeug ins Schleudern und stieß mit der rechten Fahrzeugfront gegen eine Hauswand an der Sandstraße. Anschließend wendete das Auto auf der Schreinerstraße und fuhr mit Vollgas in Richtung der Aktienstraße davon. Den Polizisten fiel, an der Halteanschrift angekommen, direkt ein grauer Mazda mit frischen Unfallschäden an der Front und ohne vorderes Kennzeichen ins Auge. Im Treppenhaus kam ihnen ein 24- Jähriger entgegen, der äußerte einen Verkehrsunfall gehabt zu haben. Da vermutlich zwei Personen im Fahrzeug saßen, wurde an der Anschrift auch noch ein anderer 25- jähriger Tatverdächtiger angetroffen. Beide Männer waren augenscheinlich alkoholisiert und wurden zur Polizeiwache gebracht. Da nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, welcher der Männer mit dem Mazda gefahren ist, wurde Beiden eine Blutprobe entnommen. Das Unfallfahrzeug, die Schlüssel, der Führerschein des 24- Jährigen, sowie die durch den Unfall abgefallenen Fahrzeugteile wurden sichergestellt. Der 25- Jährige ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen der Verkehrsunfallflucht und der Fahrtauglichkeit dauern an. /JH

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