Duisburg

POL-DU: Mehrere Widerstände im Stadtgebiet

Duisburg (ots) – Weil ein 24-Jähriger am Samstag (8. Dezember) gegen 21:20 Uhr seinem Nachbar drohte, ihn und seine Frau umzubringen, rückten drei Streifenwagen zur Grillostraße nach Marxloh aus. Als die Polizisten eintrafen, hatte sich der Randalierer in seine Wohnung zurückgezogen. Durch ein Fenster der Erdgeschosswohnung sahen die Beamten, wie er ein Samuraischwert vor ihnen versteckte. Nach Ansprache verhielt er sich aggressiv und versuchte die Beamten durch Kopfstöße zu verletzen. Weil er in der Vergangenheit mehrfach durch sein aggressives Verhalten auffällig geworden ist, nahmen die Polizisten ihn mit zur Wache und verständigten einen Arzt. Dieser regte eine Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Abteilung an. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen den 24-Jährigen ein. Das Schwert stellten sie sicher.

Am Sonntag (9. Dezember) störte ein Mann (49) die Arbeit einer Rettungswagenbesatzung, die gegen 16:30 Uhr einen stark Alkoholisierten (35) auf dem August-Bebel-Platz behandelten. Der 49-Jährige schlug mit der Faust nach einem der Sanitäter, verfehlte ihn jedoch. Die eingetroffenen Beamten brachten den Angetrunkenen ins Gewahrsam, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Gegen den Mann leiteten sie ein Verfahren wegen Widerstandes gegen die Rettungswagenbesatzung ein. Die Polizisten blieben bei dem Einsatz unverletzt.

In der Nacht von Sonntag auf Montag (10. Dezember) mussten zwei Streifenwagen um 00:15 Uhr zur Krummbeeckstraße nach Beeck ausrücken, um Rettungssanitäter bei der Behandlung eines aggressiven Patienten (34) zu unterstützen. Der unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehende Mann baute sich gegenüber den Beamten auf und schlug und trat unkontrolliert um sich. Nur mit vereinten Kräften gelang des den Polizisten den 34-Jährigen am Boden zu fixieren. Der zwischenzeitlich eingetroffene Notarzt stellte den Mann für den Transport zum Krankenhaus ruhig. Zur Beweissicherung entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben. Die Beamten blieben unverletzt und leiteten auch gegen ihn ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte ein.

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