Duisburg

POL-DU: Drei Raubtaten am Wochenende in Duisburg – zweimal blieb es beim Versuch

Duisburg (ots) – Am Wochenende rückte die Polizei zu drei Raubtaten aus. Zweimal blieb es beim Versuch. Einen Tatverdächtigen nahmen die Beamten fest. Am Samstagnachmittag (1.April) versuchte ein Täter einem 51-jährigen Mann das Handy aus der Hand zu reißen. Der Duisburger war gegen 15 Uhr auf der Beethovenstraße in Rheinhausen unterwegs, als der Tatverdächtige hinterrücks zugriff. Der Mann konnte sein Handy festhalten und nahm die Verfolgung des Täters auf. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen (30) noch auf der Beethovenstraße festnehmen. Da der Duisburger unter dem Einfluss von Drogen stand, musste er zwecks Blutprobe mit zur Wache. Anschließend durfte er nach Hause gehen.

In Wanheimerort sind am Abend drei Mitarbeiter (17, 18 und 21 Jahre) eines Lebensmitteldiscounters von zwei Unbekannten bedroht worden. Das Trio hatte gegen 22:30 Uhr den Laden verlassen und machte sich auf dem Heimweg. Die maskierten Täter drohten mit einer Schusswaffe und Baseballschläger und forderten den Schlüssel. Dann brachen sie ab und flüchteten Richtung Rheintörchenstraße. Beide Männer sind 1,80 m groß und höchstens 23 Jahre alt. Sie trugen dunkle Kleidung. Ein Täter ist glatzköpfig und hat eine stabile (muskulöse)Figur. Der Zweite trug eine Baseballkappe. Trotz Fahndung mit sechs Streifenwagen entkam das Duo.

Eine 54-jährige Duisburgerin wurde am Sonntagmorgen (2. April) gegen 11 Uhr beim Geldabholen von einem Unbekannten bedrängt. Der Täter entkam mit Bargeld. Die Frau hatte am Automaten eines Geldinstituts in Mittelmeiderich (Auf dem Damm) gestanden. Der Täter versuchte sie mit einem Prospekt in der Hand abzulenken. Die 54-Jährige forderte den Mann auf, zu gehen. Daraufhin stieß er die Frau zur Seite, nahm das Bargeld und flüchtete in Richtung Von-der-Mark-Straße. Der Täter soll 20 Jahre alt sein. Er trug eine schwarze Lederjacke, eine Jeanshose und eine Kappe. Zeugen, die bei den genannten Fällen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

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