Düsseldorf

POL-D: +++Meldung der Autobahnpolizei+++ – Wuppertal – A 46 in Richtung Brilon – Schwerer Verkehrsunfall vor der Großbaustelle – Mehrere Verletzte

Düsseldorf (ots) – +++Meldung der Autobahnpolizei+++ – Wuppertal – A 46 in Richtung Brilon – Schwerer Verkehrsunfall vor der Großbaustelle – Mehrere Verletzte

Samstag, 21. April 2018, 12.10 Uhr

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei ereignete sich der Unfall wie folgt:

Etwa 1000 Meter vor der Großbaustelle Wichlinghausen hatte sich ein Stau gebildet, der durch entsprechende Beschilderung abgesichert war. Während eine 34-jährige Seat-Fahrerin aus Haan rechtzeitig die Geschwindigkeit angepasst und ihren Pkw auf dem ersten Fahrstreifen entsprechend verlangsamt hatte, erkannte eine 81-jährige Remscheiderin die Verkehrssituation zu spät und fuhr mit ihrem VW Golf beinahe ungebremst auf das Heck des Seat-Kombi auf.

Anschließend wurde die VW-Fahrerin nach links geschleudert und kam circa 100 Meter später auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Durch den Aufprall wurden sowohl die 81-Jährige als auch ihre 91-jährige Beifahrerin schwer verletzt. In dem Seat erlitten sowohl die Haanerin als auch ihr 44-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen. Aufgrund der zunächst unbestimmten Anzahl schwer verletzter Personen, hatte die Rettungsleitstelle Wuppertal einen Rettungshubschrauber in die Unfallstelle geordert. Nach Rücksprache mit den Rettungsärzten bestand für keine der beiden Schwerverletzten Lebensgefahr. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr in Richtung Brilon an der Anschlussstelle (AS) Barmen abgeleitet. Der zwischen Unfallstelle und der AS Barmen gestaute Verkehr wurde zurückgeführt. Gegen mit dem Smartphone filmende Schaulustige im Gegenverkehr und Verkehrsteilnehmer, die ohne Anordnung und polizeiliche Verkehrsregelung selbstständig rückwärts gefahren waren, wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Den entstandenen Sachschaden schätzten die Beamten auf 10.000 Euro.

Nach dem Start des Rettungshubschraubers konnte um 13 Uhr der linke und nach dem Verladen der Unfallfahrzeuge um 13.25 Uhr wieder die gesamte Fahrbahn freigeben werden. Maximales Stauausmaß: Fünf Kilometer.

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