Kreis Düren (ots) – Fünf Autofahrer mussten am Wochenende ihre Führerscheine abgeben, weil sie zu viel Alkohol getrunken hatten und trotzdem Auto fuhren.
Am Freitagabend fiel den Beamten gegen 23:30 Uhr ein Pkw-Fahrer aufgrund seiner Fahrweise auf. Der 20-jährige Linnicher fuhr auf der L 136 von Jülich in Richtung Stetternich Schlangenlinien und hatte zudem vergessen, das Licht am Wagen einzuschalten. Eine Überprüfung brachte schnell die Ursache für das Fahrverhalten ans Licht: 1,06 Promille zeigte der Atemalkoholtest.
In der Nacht zu Sonntag fielen gleich zwei Autofahrer im Rahmen von Verkehrskontrollen mit zu viel Alkohol im Blut auf. Auf dem Steinweg in Düren wurde ein 30-jähriger Dürener kontrolliert. Da seine Atemluft nach Alkohol roch, wurde ein entsprechender Test durchgeführt. Angezeigt wurde ein Wert von 1,24 Promille. Ein 43-jähriger Dürener wurde mit seinem Pkw auf der Valencienner Straße angehalten. Im Rahmen der Verkehrskontrolle fiel den Beamten Alkohol in der Atemluft des Fahrers auf. Ein Test erbrachte einen Wert von 1,12 Promille.
Sonntagabend gegen 21:40 Uhr machte ein 22-jähriger Dürener mit seiner rasanten Fahrweise auf sich aufmerksam. In der Blücherstraße wurde der junge Mann angehalten. Auch hier konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille.
Weniger glimpflich endete die Alkoholfahrt eines 30-Jährigen am Sonntagmorgen. Anwohner bemerkten gegen 07:00 Uhr, dass ein Pkw in der Hecke eines Hauses auf der Münsterstraße stand. Auf dem Fahrersitz befand sich der 30-Jährige aus Langerwehe – schlafend. Der Mann wies einen Atemalkoholwert von 1,74 Promille auf. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5000 Euro.
Allen Autofahrern wurden Blutproben entnommen und die Führerscheine einbehalten. Fahrerlaubnispflichtige Kraftfahrzeuge dürfen sie bis auf weiteres nicht mehr führen.
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