Dortmund

POL-DO: Zwei Raubüberfälle binnen 20 Minuten: Polizei sucht Zeugen

11.03.2019 – 14:31

Polizei Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0292

Nach zwei Raubüberfällen binnen kürzester Zeit am Sonntagabend (10. März) sucht die Polizei Zeugen. Bei der ersten Tat an der Kaiserstraße blieb es noch bei einem Versuch, bei der zweiten Tat an der Klönnestraße machte der unbekannte Täter Beute. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe sowie der Täterbeschreibung geht die Polizei derzeit davon aus, dass der Täter in beiden Fällen derselbe war.

Der erste Tatort war gegen 22.05 Uhr ein Kiosk an der Kaiserstraße. Den ersten Zeugenangaben zufolge betrat ein unbekannter maskierter Mann zu diesem Zeitpunkt den Verkaufsraum und begab sich direkt hinter die Verkaufstheke. Die beiden im Kiosk befindlichen Mitarbeiter flüchteten nach draußen auf die Straße, als sie bemerkten, dass der Täter eine Schusswaffe bei sich trug. Sie beobachteten noch, wie er sich an einer Kassenschublade zu schaffen machte. Diese war jedoch verschlossen. Kurz darauf flüchtete der Unbekannte aus dem Kiosk in Richtung einer an der Lippstädter Straße gelegenen Parkanlage.

Nur kurze Zeit später, gegen 22.20 Uhr, betrat ein maskierter Täter eine Tankstelle an der nahegelegenen Klönnestraße. Er lief sofort auf den Verkaufstresen zu und begab sich schließlich hinter den Tresen. Hier erkannte die Mitarbeiterin, dass der Mann eine Schusswaffe bei sich trug. Der Aufforderung Bargeld in eine von dem Unbekannten mitgeführte Tüte zu füllen kam sie schließlich nach. Zusätzlich griff dieser sich noch mehrere Schachteln Zigaretten und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Er erbeutete nach ersten Erkenntnissen einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag.

In beiden Fällen ähneln sich die Täterbeschreibungen. Es soll sich um einen ca. 25-jährigen Mann gehandelt haben. Er war ca. 160 bis 165 cm groß und schmal, aber offenbar trainiert. Er trug eine dunkle Hose sowie einen schwarzen Kapuzenpullover mit weißen Applikationen auf dem Rücken (unter anderem ein nach unten zeigendes Dreieck). Seine Mund- und Nasenpartie verdeckte er offenbar mit einem bunten Tuch. Der Mann sprach mit einem nicht genauer definierten Akzent.

Zeugen, die weitere Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 zu melden.

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