Dortmund

POL-DO: Einbrüche in Schulen und Bürogebäude im Dortmunder Westen: Tatverdächtige ermittelt

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 1521

Die Dortmunder Polizei hat zwischenzeitlich fünf Tatverdächtige nach einer Serie von Einbrüchen in Dortmunder Schulen und Bürogebäude ermittelt.

„Insgesamt 15-20 Einbrüche werden nach Abschluss der Ermittlungen den Tatverdächtigen zur Last gelegt werden können“, lobte Polizeipräsident Gregor Lange die Arbeit der Kriminalbeamten in diesem Fall. „Unsere Ermittler haben in diesen Fällen viele Puzzlestücke erfolgreich zusammengefügt, die letztendlich am gestrigen Montag (12. November) ein vollständiges Bild ergeben haben und zur Identifizierung der fünf Tatverdächtigen führten.“

Von Anfang September bis Anfang November kam es im Dortmunder Westen vermehrt zu Einbrüchen in Büro- und Schulgebäude. Stück für Stück erlangten die Ermittler mehr Kenntnisse über die Tatverdächtigen. Zeugenangaben zufolge sollen im Nahbereich der Schulen immer wieder verdächtige Motorroller gesichtet worden sein. Allerdings gelang es nicht, anhand von Fragmenten oder vollständigen Versicherungskennzeichen die Roller oder die Fahrer zu ermitteln. Die Anzahl der Tatverdächtigen variierte von Fall zu Fall. Die Tatorte waren immer wieder im Dortmunder Westen zu verzeichnen. Am vergangenen Wochenende erfolgte dann der letzte Einbruch, der den Tatverdächtigen schließlich zum Verhängnis wurde (vgl. hierzu Pressemeldung lfd. Nr. 1518).

Polizeibeamte hatten bei einem Einbruch in die Gustav-Heinemann-Gesamtschule (10. November) zwei verdächtige Personen auf Rollern angetroffen, überprüft und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Das heißt jedoch nicht, dass die Ermittlungen gegen die beiden als erledigt betrachtet wurden. Im Gegenteil: Diese Überprüfung des Duos brachte den Ermittlern am Montagvormittag den Durchbruch. Sie suchten die beiden Tatverdächtigen, eine 24-jährige Frau und einen 19-jährigen Mann aus Dortmund, erneut auf und konfrontierten sie mit dem Tatverdacht des Einbruchs in unterschiedliche Schulen und Bürogebäude.

Das Duo zeigte sich schnell geständig. Darüber hinaus wurden in den Vernehmungen drei weitere Tatverdächtige bekannt (zwei 15-jährige und ein 22-jähriger Dortmunder) und direkt kontaktiert. Auch diese drei signalisierten „Gesprächsbereitschaft“, gaben in spontanen Äußerungen die Taten zu. Sie werden am heutigen Dienstag (13. November) vernommen.

Bei der erlangten Beute handelt es sich um General- und Autoschlüssel, Laptops, Handys und Bargeld. Teile der Beute wurden bereits an die geschädigten Schulen wieder ausgehändigt.

Von dem Bargeld ist nicht mehr viel übrig, es ist vermutlich verpufft: Es soll zum Teil in Amsterdam entsprechend umgesetzt worden sein….

Alle vier sind bislang polizeilich zwar schon in Erscheinung getreten, allerdings nicht wegen Einbruchs.

Die Ermittlungen dauern an.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4113519

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