Bielefeld (ots) – MK / Bielefeld – BAB 33 – Bad Wünnenberg – Während der Fahrer eines Kühltransports am Montag, 23.04.2018, versuchte, an dem Autobahnkreuz auf die A 33 in Richtung Bielefeld zu wechseln, geriet sein Sattelzug auf den Grünstreifen. Im Anschluss stieß er gegen eine Schutzplanke und fuhr sich in einem Grünstreifen fest.
Ein 44-jähriger polnischer Lkw-Fahrer meldete der Polizei einen vorausfahrenden Kühlzug, der auf der A 44 in Schlangenlinie aus Richtung Kassel unterwegs war. Bevor ein Streifenwagen der Autobahnpolizei den beschriebenen Lkw stoppen konnte, verursachte der Fahrer einen Unfall.
Als der 59-jährige polnische Fahrer des Kühltransports den Kurvenbereich an dem Autobahnkreuz durchfahren hatte, geriet er auf den Grünstreifen rechts neben der Fahrbahn.
Nach circa 70 Metern, auf dem steilabfallenden Böschungsstück, versuchte der Fahrer, seinen Kühlzug zurück auf die Fahrbahn zu lenken. Dabei berührte er mit seiner MAN-Zugmaschine die linke Leitplanke, die den Bereich der Auffahrt von den beiden Autobahn-fahrstreifen trennt. Der mit Schweinehälften vollbeladene Sattelzug aus Bramsche kam anschließend im Graben des Grünstreifens zum Stillstand und blockierte die Auffahrt in Richtung Bielefeld.
Als Autobahnpolizisten an der Unfallstelle eintrafen, führte der 59-jährige Fahrer einen Alkoholtest durch. Weil der positiv ausfiel, musste er zur Autobahnpolizeiwache Stukenbrock-Senne folgen. Dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Die Beamten untersagten ihm das Steuern von Kraftfahrzeugen. Sie schätzten den entstandenen Sachschaden auf circa 8.000 Euro.
Nach der Bergung des Sattelzug konnte der Verkehr gegen 23:30 Uhr wieder ungehindert in Richtung Bielefeld fahren.
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