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POL-MFR: (551) Reisebus verunglückte auf A9 – 18 verletzte Personen

Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (551) Reisebus verunglückte auf A9 – 18 verletzte Personen

Feucht (ots) – Heute Morgen (01.04.2017) ereignete sich auf der A9 bei Nürnberg ein Verkehrsunfall mit einem Reisebus. Insgesamt wurden dabei 18 Personen verletzt.

Der Reisebus, der mit einer 44-köpfigen Seniorenreisegruppe besetzt war, fuhr gegen 07:45 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München. Im Bereich des Autobahnkreuzes Nürnberg platzte der hintere linke Reifen des Busses, wodurch dieser ins Schleudern geriet und in die Mittelleitplanke prallte. In Folge des Unfalls verletzten sich insgesamt 18 Fahrgäste. Die umliegenden Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Letztlich mussten vier Personen aufgrund ihrer Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die 14 weiteren Verletzten konnten die Reise nach einer vor Ort durchgeführten Versorgung durch den Rettungsdienst fortsetzen.

An dem Reisebus entstand ein Schaden von schätzungsweise 150.000 Euro. Zudem war der Bus aufgrund des entstandenen Schadens nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Mittelleitplanke aus Beton wurde durch den Aufprall ebenfalls stark beschädigt. Trümmerteile auf der Fahrbahn behinderten den Verkehr in beide Fahrtrichtungen. Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Schwaig sicherten die Unfallstelle ab. Die A9 in Richtung München musste im Rahmen der Räumungs- und Bergungsarbeiten für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Jedoch kam es in dieser Fahrtrichtung auch im Anschluss an die Vollsperrung zu massiven Verkehrsbehinderungen und einem entsprechend langen Rückstau. Die vollständige Freigabe der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei erfolge gegen 12:00 Uhr.

Die an der Unfallstelle verbliebenen Fahrgäste wurden nach ihrer Versorgung sowie der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Feucht von einem Shuttlebus der VAG Nürnberg zur Autobahnraststätte Feucht-West gefahren. Von dort setzte die Gruppe ihre Reise in Richtung Slowenien mit einem Ersatzbus fort.

Michael Konrad

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