Rems-Murr-Kreis (ots) – Backnang: 17-Jähriger von Jugendgruppe geschlagen-Hinweise gesucht

Ein 17-Jähriger wurde am Dienstagabend von einer vierköpfigen Jugendgruppe geschlagen. Der Geschädigte war gegen 20.20 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Verbindungsweg zwischen Maubach und Waldrems in Richtung des Gewerbegebiets von Waldrems unterwegs. Im Bereich einer dortigen Sitzbank, wurde er von der Jugendgruppe angehalten und nach Geld gefragt. Nachdem er erwiderte, keines zu haben, wurde er vom Fahrrad gezogen und mehrmals in den Bauch geschlagen. Dabei wurde er auch festgehalten. Danach flüchteten die Jugendlichen in Richtung Maubach. Diese werden als etwa 16 bis 18 Jahre alt beschrieben. Sie waren mit Schildmützen und schwarzen Bomberjacken bekleidet. Der Haupttäter war etwa 1,75 Meter groß, stämmig, trug einen Vollbart sowie orange/blaue Airmax-Schuhe von Nike. Das Polizeirevier Backnang hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Hinweise auf die Personengruppe. Die Jugendlichen fielen unter Umständen vor oder nach der Tat im Bereich Maubach oder Waldrems auf. Hinweise werden unter Telefon 07191/9090 entgegen genommen.

Schorndorf: Sattelzug umgekippt

Ein 62 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges bekam am Mittwoch auf der B29 erhebliche gesundheitliche Probleme, sodass er kurz vor 11.30 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Mann, dem schwarz vor Augen wurde, kam im Bereich der Ausfahrt Schorndorf-West in Fahrtrichtung Aalen, mehrfach in den Grünstreifen, sodass letztlich der Sattelzug im Bereich der Ausfahrt samt Ladung umkippte. Der Lkw hatte etwa 13 Tonnen Schotter geladen, der sich im Bereich der Ausfahrt aber auch im Auffahrtsbereich Richtung Aalen auf der Fahrbahn sowie den Grünbereichen verteilte. Der 62-Jährige, der nicht selbständig aus dem Führerhaus kam, wurde durch hinzugekommene Verkehrsteilnehmer befreit. Anschließend wurde er durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Zur Beseitigung der verschütteten Ladung wurden Vertreter der Straßenmeisterei hinzugerufen, die mit Hilfe eines Radladers und eines Lkws den Schotter aufluden und abtransportierten. Die Bergungsmaßnahmen des Sattelzuges selbst, für die vermutlich zwei Kräne zum Aufrichten benötigt werden, haben noch nicht begonnen (Stand 12.35 Uhr). Die Sperrung der Ausfahrt-West sowie der zugehörigen Auffahrt dauert bis auf weiteres an. Erste vorsichtige Schätzungen lassen einen Schaden von mehreren zehntausend Euro vermuten.

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